Was Weizenkeime so besonders macht

Weizenkeime sind das Herz des Weizenkorns und ein wahres heimisches Superfood. Wir zeigen dir, welche besonderen Nährstoffe sie enthalten und wie du sie verwenden und auf einfache Weise in deine Ernährung einbauen kannst.

Weizenkeime – das mag in manchen Ohren etwas altmodisch klingen, nach Vollwertkost und Getreidebrei, nach Körnerbrot und barfuß in Sandalen. Aber stell dir nur mal vor: Jeder einzelne Weizenkeim enthält alles, was es braucht, um aus ihm eine neue, gesunde und starke Pflanze heranwachsen zu lassen. Er ist der nährstoffreichste und wertvollste Teil des Weizenkorns und ein wahrer Schatz für dich und dein Wohlbefinden.

Was sind Weizenkeime?

Jedes Weizenkorn besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

• dem Mehlkörper, auch Endosperm genannt – er macht etwa 90% des Gewichts des Weizenkorns aus. Aus ihm wird in der Mühle feines Mehl hergestellt.
• der Kleie – sie ist die Schale und wird beim Mahlen meist entfernt. Sie besitzt einen hohen Ballaststoffgehalt und schützt das Innere des Korns.
• dem Keimling – er sitzt an der Spitze des Weizenkorns und macht nur einen kleinen Teil des reifen Korns aus, etwa 2 – 3%.

Weil sie sehr fettreich sind, werden die Keimlinge für gewöhnlich bei der Herstellung des Mehls vom Rest des Korns getrennt, denn sie würden es schneller ranzig und dadurch kürzer haltbar machen.

Querschnitt eines Weizenkorns

Fini’s Feinstes Bio-Weizenkeime haben es in sich!

Schade eigentlich – denn Weizenkeime sind richtige Superflocken! Kleine Nährstoffbömbchen, federleicht und doch voller Kraft. Deshalb gibt es Fini’s Feinstes Bio-Weizenkeime für dich. Sie stammen zu 100% aus österreichischem Bio-Weizen und kommen direkt aus der Fini’s Feinstes Mühle – absolut kein Vergleich zu exotischem Superfood aus Übersee. Doch was macht sie eigentlich so wertvoll?

Weizenkeime sind eine natürliche Quelle für:

• pflanzliches Eiweiß, das für den Erhalt und das Wachstum deiner Muskeln wichtig ist
• Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und für eine gesunde Darmflora unerlässlich sind
• wertvolle ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und das Immunsystem unterstützen
• Vitamine - Weizenkeime enthalten eine große Portion an Vitamin E, eine Vielzahl an B-Vitaminen (Thiamin, Niacin, Vitamin B6), reichlich Folsäure – allesamt wichtig für einen gut funktionierenden Stoffwechsel
• Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Eisen, Zink, Calcium, Magnesium und Phosphor

Spitzenreiter in Sachen Spermidin

Weizenkeime beschenken dich mit einer weiteren ganz besonderen Substanz: Spermidin. Der natürliche Stoff mit dem außergewöhnlichen Namen begeistert die Wissenschaft, denn er unterstützt den körpereigenen Prozess der Zellerneuerung – auch Autophagie genannt – und könnte in diesem Zusammenhang eine positive Rolle im Alterungsprozess spielen. Und das Beste: Weizenkeime sind das spermidinreichste Lebensmittel, das aktuell bekannt ist!

Täglich Weizenkeime!

Weizenkeime sind also eine wunderbare Möglichkeit, deine Ernährung auf einfache Weise besser zu machen. Ihren besonderen Wert macht vor allem die große Vielfalt und Menge an essentiellen Nährstoffen aus, oder anders gesagt: ihre hohe Nährstoffdichte. Das bedeutet, dass du keine großen Mengen zu dir nehmen musst, um in den Genuss ihrer Vorzüge zu kommen. Es genügt, täglich 1 – 2 Esslöffel in dein Essen zu integrieren. Streue die kleinen Alleskönner doch öfter mal über dein Müsli oder probiere eine (oder alle!) der folgenden Ideen aus.

Gold in deiner Küche

Die goldgelben Flocken schmecken leicht mehlig, etwas süßlich und mild nussig. Ihr Aroma macht sich morgens gut in Müsli, Smoothies oder Porridge und sorgt für einen tollen Biss und eine Extraportion Eiweiß und gesunde Fette. In Joghurt oder Topfen eingerührt, auf Frühstückscerealien gestreut oder im Obstsalat – alles ist möglich. Du kannst die Winzlinge auch gleich in deiner nächsten Ladung selbst gemachter Müsliriegel oder Bliss Balls verarbeiten!

Weizenkeime passen zudem hervorragend in die herzhafte Küche, als Topping auf Suppen, Salaten, Pasta, deftigen Eintöpfen und Wok-Gerichten, über Kartoffeln, Rohkost oder Ofengemüse gestreut.

Im Idealfall sollten sie nicht erhitzt werden, damit keine Nährstoffe verloren gehen. Aber natürlich kannst du sie auch hin und wieder für Muffins, Kuchen, Pancakes, Brot und Cracker verwenden oder in Nudel- und Pizzateig einarbeiten. Ach, Weizenkeime verfeinern einfach alles!

Du möchtest gleich loslegen?

Dann probiere dieses Blitzrezept für eine köstliche Smoothie Bowl mit Weizenkeimen:

Gib 125 g gemischte, tiefgefrorene Beeren, 1 Banane, 100 g griechisches Joghurt, 50 ml Milch und 1 EL Weizenkeime in deinen Mixer und püriere alles glatt. Leere den dicken Smoothie in eine hübsche Schüssel und dekoriere alles nach Lust und Laune mit frischen Früchten deiner Wahl. Zum Schluss noch ein paar Weizenkeime als Topping und dann: Genießen!

Wichtiger Hinweis

Die in diesem Artikel bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung der Leserinnen und Leser. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.